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Mali – dem Nilpferd auf der Spur

Mali – dem Nilpferd auf der Spur vom Rundreise Spezialisten Mali RundreisenMali ist ein Binnenstaat in Westafrika, der 1960 seine Unabhängigkeit von Frankreich erreichte. In der Großlandschaft Sudan sowie im Sahel gelegen grenzt der Staat an Algerien, Mauretanien, Niger, Burkina Faso, den Senegal, Guinea und die Elfenbeinküste. Zwei Drittel der Landesfläche werden von der Sahara bedeckt, die oberhalb des Nigerbogens liegt. Ansonsten prägt das Relief Malis ein Ausläufer des algerischen Ahaggar-Massivs, der die nördliche Landeshälfte überragt, sowie den südlichen und zentralen Teil der Niger in breiten Tiefländern. Vorherrschender Vegetationstyp im jenem Teil des Landes ist die Feuchtsavanne mit Flussläufen und Galeriewäldern; auch wird hier aufgrund der klimatisch günstigeren Verhältnisse Landwirtschaft betrieben. Nach Norden hin geht die Vegetation in die der Dornbuschsavanne über, der sich Halbwüste und schließlich der saharische Wüstengürtel mit der dafür typischen Flora und Fauna anschließt.

Das Klima Malis reicht von tropisch-feuchtem Sudanklima bis zum Wüstenklima der Sahara, das für ca. 40% des Landes bestimmend ist. Dazwischen liegt die Sahelzone. Was hinsichtlich der Niederschlagsmenge bedeutet, dass diese von über 1000 mm im Süden auf weniger als 100 mm im Norden abnimmt.
Grundsätzlich lässt sich noch sagen, dass es in Mali drei Jahreszeiten gibt: eine Regenzeit von Juni bis Oktober (die allerdings im Norden quasi nicht existiert), eine eher kühlere Trockenzeit von November bis Februar und eine äußerst heiße Trockenzeit, die von März bis Mai dauert und in der die Temperaturen durchaus an die 40°C reichen können. Als empfehlenswerte Rundreisezeit gilt somit November bis Anfang März.

Rundreisen Mali führen zwar (dessen sollten Sie sich bewusst sein) in eines der ärmeren Länder auf dem Globus – doch ist das Land keineswegs arm an Sehenswürdigkeiten. Mali ist ein bezauberndes Land ... was Ihnen unter anderem bei einem Rundgang über die Märkte mit ihrem bunten Treiben und all der Lebendigkeit darin auffallen wird. Ebenfalls gute und vielfältige Eindrücke zu Land und vor allem zu dessen Menschen wird Ihnen die Hauptstadt Bamako bieten können. Wer sich auf Erkundungstour durch die teils mit schönen Kolonialbauten gezierte Stadt begibt, der sollte dem sehenswerten botanischen Garten, dem durchaus empfehlenswerten Zoo und – speziell kulturell wie historisch Interessierte – dem Nationalmuseum einen Besuch abstatten. Mehr urbanes Mali finden Sie auf einer Rundreise auch in Djenné, der Schwesterstadt Timbuktus, mit ihren vielen grotesken, krummen und dadurch interessanten Bauwerken, zu denen eine riesige Lehmmoschee gehört.
Ein ungewöhnlicher Ort ist außerdem Mopti, das auch das Venedig Malis genannt wird. Aus drei durch Dämme miteinander verbundenen Inseln bestehend, befindet er sich am Zusammenfluss der Flüsse Bani und Niger. Unter den Attraktionen hier ein großer Flusshafen – das Eigentliche an Mopti aber ist, dass es die Verbindung zwischen der arabischen und der schwarzafrikanischen Welt bildet.
Wen der Weg bei Rundreisen Mali zum Bandiagara-Plateau führt, wird auf eine Besonderheit treffen: die Dogon. Das traditionsreich lebende Volk lebt hier in seinen Dörfern, in denen bis heute authentisch alte Riten gepflegt werden – was es zum Stolz ganz des ganzes Landes macht. Aus Respekt diesen Menschen gegenüber sollten Sie sich jedoch nur im Rahmen organisierter Touren und mit einheimischem Führer auf den Weg in deren Lebensraum machen.
Im Lebensraum von Giraffen, Büffeln und Flusspferden befinden Sie sich dann, wenn Sie den La-Boucle-du-Baoule-Nationalpark besichtigen. Allerdings gehört hierzu etwas Glück, denn ist die Tierwelt Malis im Gegensatz zu anderen afrikanischen Staaten nicht sonderlich üppig. Trotzdem: der Name des Landes bedeutet in Bambara, der dort verbreitetsten Sprache, Nilpferd! Sie dürfen spekulieren, warum ...