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Rundreisen nach Peru – im Land der Kondore

Rundreisen nach Peru – im Land der Kondore vom Rundreise Spezialisten Peru RundreisenPeru (amtlich Republik Peru) ist ein Staat im westlichen Südamerika. Es grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien, im Südosten an Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an den Pazifik. Den Namen Peru erhielt das Land erst von den spanischen Eroberern.

Bei Rundreisen Peru treffen Sie auf eine sehr abwechslungsreiche Flora. Wachsen in den trockenen und sandigen Küstenebenen nur wenige Gräser und Sträucher, findet man in den Regenwaldregionen hingegen eine große Fülle an üppigen Pflanzen. Die speziellen Vertreter dieser Vegetationen sind unter anderem Vanillepflanzen, Kautschuk- und Mahagonibäume. Im Hochgebirge dann auf Grund der natürlichen Bedingungen wieder nur eher spärliche Pflanzenvielfalt – hier wachsen hauptsächlich Trockenpflanzen, wie Kakteen und Mesquiten. Die „Nationalpflanze“ des Landes ist die Cantua (Cantua buxifolia), ein zwei bis drei Meter hoher Strauch mit langen, glockenförmigen Blüten, der in 1200 bis 3800 Meter Höhe wächst.

Ebenso wie die Flora hat auch die Fauna Perus eine große Vielfalt zu bieten. In der Küstenebene und auf den Küsten vorgelagerten Inseln leben Möwen und Seeschwalben neben Eidechsen, Robben und sogar Pinguinen. In den peruanischen Küstengewässern sind zahlreiche Fischarten beheimatet. Gürteltiere, Alligatoren, Jaguare, Pumas, Papageien und Flamingos leben in den fruchtbaren Regionen im Osten. In der Gebirgsregion finden sich höckerlose Kamele wie z.B das Lama und Alpaka. Und dem „Nationaltier“ Perus, dem roten Felsenhahn, können Reisende im Manu-Nationalpark begegnen.

Ein schöner Auftakt für eine Rundreise durch Peru ist eine Fahrt auf der berühmten Panamericana an der Pazifikküste entlang von Lima nach Paracas, meist durch Wüstenlandschaften hindurch, um von dort aus mit dem Boot zum Naturschutzgebiet der Ballestas-Inseln überzusetzen und das Land schon einmal wirken zu lassen und sich einzustimmen auf all die kulturellen Schätzen, die sie ansonsten in diesem Teil der Erde erwarten. Die Panamericana führt weiter nach Nazca, von wo aus Sie die „Nazca-Linien" überfliegen können – riesige Scharrbilder in der von Geröll bedeckten Ebene, teils als geometrische Muster, teils Abbildung verschiedener Tiere, und von der UNESCO zum Welt-Kulturdenkmal erklärt.
Weiter entlang an der Küste gelangen Sie nach Camana. Hier windet sich ein Weg hinauf in die Küstenkordilleren bis zur „weißen Stadt" in 2.380 m Höhe. In Arquipa begegnen Sie bei Rundreisen Peru der Stadt, die als schönste des Landes gilt ... malerisch am Fuße der Vulkane Misti und Chachani gelegen. Besichtigen Sie im historischen Stadtzentrum Plaza de Armas mit der zweitürmigen Kathedrale, der Kirche La Compañía und einigen Adelshäusern, wie auch die ausgedehnte Anlage des Klosters Santa Catalina.
Danach bietet sich eine Fahrt zum Colca Canyon an. Der eindrucksvolle Weg dorthin führt sie über hohe Pässe, karge Gebirgslandschaften, fruchtbare Täler und Ebenen. Vom Dorf Coporaque mit seinen Adobehäusern bietet sich außerdem die Möglichkeit zu einer Wanderrung zum Ort Yanque an, um unterwegs die für die Landwirtschaft terrassierten Flächen entlang des Colca-Tales zu sehen und sich am Ende der Strecke mit mit dem Besuch der heißen Thermalbäder belohnen zu lassen.
Doch zweifellos der Höhepunkt einer Rundreise durch die Andenrepublik ist ein Besuch in Machu Pichu, der mysteriösen Urwaldstadt. Der Anblick inmitten wilder Gebirgslandschaft liegenden Ruinen ist überwältigend, die Atmosphäre dort unbeschreiblich. Überwältigend auf andere Weise auch der tiefblaue Titicaca-See. Auf der darin gelegenen beschaulichen Insel Taquile mit fast mediterranem Flair können Sie Überreste der Inka-Terrassenkultur sehen. Auf Taquile gibt es zudem gute Weber, bei denen Sie gewiss feinste peruanische Strickarbeiten oder sonstige Handarbeiten erwerben können ... zum Andenken an eine einzigartige Entdeckungsreise durch uralte Hochkultur.