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Rundreisen zu den Osterinseln – durch die abgelegenste bewohnte Region der Welt

Entdeckt wurde die Insel von einem niederländischen Seefahrer – zu Ostern im Jahre 1722. 1888 wurden die Osterinseln von Chile schließlich annektiert; die Einwohner sehen ihr Land aber dennoch als unabhängigen Staat.
Der einzigen auf dem Ostpazifischen Rücken sitzenden Insel fehlt der vielen pazifischen Inseln charakteristische Küstensaum. Was zur Folge hat, dass die Küste unmittelbar steil ins Meer und bis zu einer Tiefe von 3.000 Metern abfällt, und dass es nur an wenigen Stellen Sandstrand gibt. Ein nennenswertes Vorkommen diesbezüglich nur in Anakena. Die Landschaft generell ist von vulkanischem Ursprung geprägt und besteht im wesentlichen aus drei erloschenen Vulkanen. Der Maunga Terevaka ist darunter mit 508 Metern die höchste Erhebung und liegt im Norden; die anderen beiden Vulkane sind Rano Kao im Südwesten und Poike auf der gleichnamigen Halbinsel im Osten.
Rundreisen Osterinseln führen in ein subtropisch warmes Klima, in dem die Jahreszeiten nur gering ausgeprägt sind und starke Passatwinde vorherrschen. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 21°C – wobei in den wärmsten Monaten, Januar und Februar, Werte bis maximal 30°C erreicht werden. Die Luftfeuchtigkeit beträgt dabei 70-90%. Interessant auch noch die Sonnenscheindauer: satte 2.500 Stunden pro Jahr (was ca. 7 Sonnenstunden pro Tag bedeutet). Am kühlsten und regenreichsten ist es von Juli bis August, wo es nachts durchaus bis auf 12°C abkühlen kann.
Ihren Bekanntheitsgrad erlangten die Osterinseln eigentlich durch ihre monumentalen Steinskulpturen, die Moais, und anderen Spuren einer bis dato rätselhaften Kultur. Üblicherweise macht man sich auf einer Rundreise über die Osterinseln zu deren Attraktionen per Geländewagen auf – doch ebenso gut lassen sich diese mit Wanderungen oder zu Pferd erreichen. Und so kann also jeder nach ganz persönlicher Vorliebe zu den Sehenswürdigkeiten gelangen. Die wohl beliebteste ist Rano Raraku. Der Sage nach die Geburtsstätte der Moais. Hier, an Vulkanhängen und um einen Vulkansee, befinden sich über 300 unterschiedlich große steinerne Statuen ... teils vollendet, andernteils unvollendet. Die größte der unvollendeten hat eine Höhe von ca. 21 Metern. Nicht weit entfernt befindet sich Ahu Tongariki – die größte Zeremonialplattform in ganz Polynesien, an der 15 große Statuen wieder aufgerichtet wurden.
Was Sie sich des weitere nicht entgehen lassen sollten, ist das Padre-Sebastian-Englert-Museum, in dem das eine oder andere Kunstwerk, vor allem aber das einzige im ganzen pazifischen Raum noch erhaltene Korallenauge zu sehen ist. Landschaftlich interessant ist Orongo – doch gibt es hier ebenfalls kulturelle Sehenswertes, da dies ein wichtiger Ort des Vogelmannkultes ist. Die alten Steinhäuser und Petroglyphen werden gewiss ihr Interesse wecken. Und geheimnisvoll wird es, wenn Sie die Rundreise in die Manavai caves, die versunkenen Gärten, führt.
Wer es wirklicher mag und Rundreisen Osterinseln nutzen möchte, um Land und Leute im alltäglichen Miteinander kennen zu lernen, kann dies besonders gut in der Hauptstadt Hanga Roa, da dort die meisten Bewohner der Insel leben. Übrigens bieten die Osterinsel im Süden Surfern einige gute Stellen und kommen auch Taucher im klaren Wasser und der schillernden Unterwasserwelt auf ihre Kosten.