Reisesuche St. Lucia (5 Reisen):






St. Lucia – dorthin, wo die Natur in voller Pracht zu Hause ist

St. Lucia – dorthin, wo die Natur in voller Pracht zu Hause ist vom Rundreise SpezialistenSt. Lucia ist ein unabhängiger karibischer Inselstaat im Commonwealth of Nations – nördlich von St. Vincent und den Grenadinen und südlich von Martinique gelegen. Größte Stadt und Hauptstadt des zu den Westindischen Inseln, zu den Kleinen Antillen wie auch zu den Inseln über dem Winde zählenden Staates ist Castries mit rund 13.000 Einwohnern. Der Großteil der heutigen Inselbevölkerung hat, bedingt durch die Kolonialzeit, seine Wurzeln in Schwarzafrika.
Landschaftlich charakteristisch ist für St. Lucia zum einen dessen artenreiche Vegetation, zum anderen eine Berglandlandschaft, die von artenreichem Wald bedeckt und von Flusstälern durchschnitten ist. Höchster Berg ist der Mount Gimie mit 950 Metern. Im Südwesten des Landes befindet sich die Region Qualibou mit 18 Lavakuppen und 7 Kratern; im Bereich des westlichen Hafens Jalousie Plantation Harbour ragen die Wahrzeichen von St. Lucia empor: die imposanten Twin Pitons, zwei inaktive Vulkane – Gros Piton und Petit Piton. Im umliegenden Gebiet, in dem sich die Sulphur Springs befinden, bewegen Sie sich bei Rundreise durch St. Lucia übrigens durch UNESCO-Weltnaturerbe.

Das Klima in St. Lucia ist tropisch mit kaum schwankenden Temperaturen im Jahresverlauf. Beispielsweise liegt die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur im Januar in Castries bei 27°C, die nächtliche Tiefsttemperatur bei 20°C. Die Luftfeuchtigkeit bewegt sich dabei zwischen 76% im Februar und 83% im November. Regenzeit herrscht von Mai bis August – wobei die Niederschläge mit der Höhe zunehmen. Erfreulich ist, dass die Regenfälle (egal ob in der Niederung oder in der Bergregion) selten lange anhalten.
Als Beste Zeit für Rundreisen St. Lucia gelten die Monate Dezember bis März.

Gänzlich ungeachtet sonstiger Sehenswürdigkeiten, lohnt eine Rundreise St. Lucia allein schon der vielfältigen Möglichkeiten wegen, die die Natur des Landes bietet. Zum Tauchen, Schnorcheln, Segeln und Surfen lädt die Insel nämlich ebenso ein, wie zum Wandern (oder Fahrradfahren) auf unzähligen Wegen, die teils durch ursprünglichen Regenwald, teils in die Berge, teils vorbei an wilden Orchideen, Bougainvillea, Hibiskus, Rosen und vielen, vielen wunderschönen Pflanzen mehr führen. Naturliebhaber kommen also voll auf ihre Kosten, auch Sportler, Golfer, Strandurlauber und Erholungssuchende. Und kulturell interessierte Reisende außerdem. Ein Höhepunkt des kulturellen Lebens auf St. Lucia ist gewiss der Karneval im Juli, der hier weit weniger überlaufen ist als auf anderen Inseln in der Karibik. Eine hervorragende Gelegenheit, sich Land und Leuten zu nähern und parallel einiges von deren Geschichte zu erfahren, ist ein Besuch der ehemaligen Kolonial- und jetzigen Hauptstadt Castries mit ihrem großen Hafen. In der im 17. Jahrhundert von den Franzosen gegründete Stadt lebt rund ein Drittel der Gesamtbevölkerung ... wodurch die karibische Lebensart intensiv vermittelt wird. Letztere bildet darüber hinaus mit der europäischen Architektur, die sich im Stadtbild findet, eine interessante Mischung. Eines der Zeugnisse aus der kolonialen Vergangenheit ist die römisch-katholische Kathedrale. Nicht minder lohnt der Besuch des belebten Marktes. Und vom Morne Fortune, dem Berg des Glücks und dort befindlicher Festung aus, haben Sie einen phantastischen Ausblick auf bzw. über das Karibische Meer. Bei Bedarf können Yachten und diverse Boote gemietet werden.
Wer auf Rundreisen St. Lucia Lebensfreude pur erleben möchte, sollte freitags das Straßenfest in Gros Islet an der Nordwestküste der Insel aufsuchen. Sehr schön auch Anse La Raye, ein buntes Fischerdorf an der Westküste, das jede Freitag Nacht Friday Night Fish Fry BBQ gefeiert wird. Des Weiteren typisch karibisch und mit Gebäuden in kontrastierenden Farben Soufrière, der zweitgrößte Ort auf St. Lucia. Wer es eher ruhig mag und sich mit der Geschichte der Insel auseinandersetzen möchte, der dürfte mit dem kleinen Museum in der Nähe des Pigeon Island National Landmark gut beraten sein. Auch eher beschaulich die malerischen Dörfer Laborie und Choiseul, die von einer herrlichen Vegetation umgeben sind. Und wer möchte, kann sogar an Führungen durch Plantagen teilnehmen, um sich ein Bild davon zu machen, wie sich die Kolonialzeit einst auf die Bewohner des Landes auswirkte bzw. was die Arbeit dort bedeutete ... um hernach um so mehr über die Freude und Herzlichkeit jener Menschen zu staunen.