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Montenegro – Strandfreuden und Naturidylle

Montenegro – Strandfreuden und Naturidylle vom Rundreise Spezialisten Montenegro RundreisenMontenegro zählt zu Südosteuropa und liegt an der Adriaküste, in Nachbarschaft zu Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Kosovo und Albanien. Nahezu 90 Jahren Jugoslawien zugehörig, erlangte das Land 2006 schließlich seine Unabhängigkeit. Hauptwirtschaftszweig Montenegros ist heute tatsächlich der Tourismus an der Küste.
Abgesehen von einem flachen Terrain im Südosten, führen Rundreisen Montenegro in ein überaus dünn besiedeltes Gebirgsland, das im Bereich des Mittelmeeres eine starke Küstengliederung mit steilen Klippen umfasst und auch ansonsten von Schluchten und Steilwänden zerklüftet ist. Die Tara-Schlucht gilt als tiefste Schlucht Europas. Unmittelbar hinter der schmalen Küstenlinie erhebt sich mit dem Dinarischen Gebirge das verkarstete Hochland. Eine der höchsten Erhebungen (über 2.500 m) des Landes wird im Durmitor-Massiv erreicht – ein von Flüssen durchschnittenes Hochplateau mit grandioser Landschaft. Im äußersten Südosten verfügt Montenegro mit dem Skutari-See über ein großes Binnengewässer, in dessen Umfeld wie auch in der Niederung der unteren Mora?a und Cijevna dann auch die fruchtbarsten Gebiete liegen. Unter anderem wird hier der landestypische Rotwein Vranac angebaut. Bewaldet ist der Binnenstaat lediglich im Osten und der Süden wird von immergrüner Hartlaubvegetation dominiert, zu der auch Olivenbäume gehören. Zugehörige Fauna setzt sich im Wesentlichen aus den typischen Arten der mitteleuropäischen Tierwelt zusammen.

Das Klima Montenegros teilt sich in drei Zonen auf. Die Adriaküste mit mildem, mediterranem Seeklima, zu dem warme und trockene Sommer und milde Winter gehören. Im Hinterland herrscht Kontinentalklima mit durchaus auch schon einmal über 30°C heißen Sommern und ähnlich milden Wintern (die Temperaturen reichen bis zu 11°C) wie an der Küste. In den alpinen Gebirgsregionen des Landes sind die Sommer eher mäßig warm zwischen 17 und 23°C, dafür aber ist es im Winter kalt und oft schneereich.

Wegen seiner landschaftlichen Schönheit zieht es oft Wanderfreunde auf eine Rundreise nach Montenegro. Neben der Faszination der Gebirge und der Schluchten locken ebenso einige Nationalparks mit seltenen Pflanzen- und Tierarten. Hier ist vor allem die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Durmitor-Region zu nennen ... die allerdings auch bei Bergsteigern sehr beliebt ist.
Zu Rundreisen Montenegro gehört außerdem ein Besuch des Skurari-Sees. In etwa der Mitte davon verläuft die Grenze zwischen Montenegro und Albanien, und an dessen Ufern sind noch teilweise unberührte, einsame Ufer zu finden, deren Vegetation vielen Vögeln Heimat bieten. Der See selbst ist wegen seines Fischreichtums ideal für Angler. Mehr vom landschaftlichen Reiz Montenegros entdeckt, wer die Serpentinenstraße von der Bucht von Kotor nach Cetinje fährt. In der Nähe der verschlafenen Kleinstadt auf einer grünen Hochebene liegt ein Kloster und ca. 20 km entfernt erreicht man den Gipfel einer Bergkette, von dem aus sich ein einzigartiger Rundblick bietet.
Kontrast zu dieser Idylle bringt Ihnen die Rundreise beispielsweise in Budva, einem quirligen Ferienort mit schönen Sandstränden und durchaus reizvoller Altstadt, in der sich entspannt im einen oder anderen der zahlreichen Cafés sitzen und beobachten lässt. Interessant für historisch interessierte Reisende dürfte Podgorica sein. Die Hauptstadt führt anhand von Ausgrabungsstätten die einstige römische Geschichte der Region vor Augen, und hat auch sonst etliche wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen. Die Sehenswürdigkeiten dagegen beschränken sich auf Brücken, Türme, zwei Museen und einige Sakralbauten – darunter serbisch-orthodoxen Bauten wie auch Moscheen.
Die mit Abstand größte Attraktion des Landes dürfte aber an der Adriaküste liegen, genauer im nördlichsten Küstenort Herceg-Novi, der vor allem alle, die Strandvergnügen und Wassersport suchen, mit nahezu allen Annehmlichkeiten hierfür bedient. Doch etwas Kultur gibt es auch: die in der Topla-Bucht befindliche Venezianische Festung oder der Marktplatz mit dem Brunnen und einem Uhrenturm aus dem 17. Jahrhundert.
Abschließend lässt sich sagen, dass Montenegro über ein breites Spektrum an Möglichkeiten verfügt.