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Rundreisen durch Simbabwe – die einstige Kornkammer Südafrikas erkunden

Rundreisen durch Simbabwe – die einstige Kornkammer Südafrikas erkunden vom Rundreise Spezialisten Simbabwe RundreisenSimbabwe, ehemals Südrhodesien, ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika, der an Südafrika, Botswana, Sambia und Mosambik grenzt. Der Landesname geht auf die heute als „Great Zimbabwe“ bekannte Ruinenstätte mit den größten vorkolonialen Steinbauten Südafrikas zurück.
Landschaftlich auffällig ist vor allem der relativ hohe Anteil Wassers an der Gesamtfläche: nämlich rund 10% der 390.757 qkm, über die Simbabwe verfügt. Höchste Erhebung des Landes ist der im östlichen Hochland bzw. im Nyanga-Nationlapark gelegene Inyangani mit 2.592 Metern; er liegt innerhalb der Inyangani-, Vumba- und Chimanimani-Gebirgszüge, deren Landschaftsbild Täler, Schluchten, Abhänge, Bäche und steile Felswände kennzeichnen. Primär ist die Landesfläche jedoch von Trockensavanne bedeckt, deren Gras in der Trockenzeit braun und verdorrt ist, in der Regenzeit aber bis zu zwei Meter Höhe erreichen kann. In einigen Regionen durchbrechen einige lichte Trockenwälder mit typischen Baumarten wie Affenbrotbaum und Schirm-Akazie die Savannenszenerie. Woraus sich insgesamt ein Lebensraum ergibt, der eine artenreiche Tierwelt beheimatet.

Rundreisen Simbabwe führen in ein subtropisches bis tropisches Klima mit feucht-heißem Sommer bei Temperaturen bis über 35°C, und trockenem Winter mit angenehmer Wärme um die 25°C. In den Höhenlagen ist die sommerliche Hitze gemäßigter – dafür gibt es dort im Winter ab und an bei bis zu -5°C Nachtfrost. Die Hauptstadt Harare hat so beispielsweise eine Jahresdurchschnittstemperatur von 20°C. In der Regenzeit von November bis März fallen über 90% der jährlichen Niederschlagsmenge.

In der Sprache der Shona bedeutet Simbabwe „großes Haus aus Stein“ ... das Ihnen bei Rundreisen historisch wie auch landschaftliche etliche Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Vor allem ist das Land seiner zahlreichen Nationalparks mit repräsentativer Fauna wegen beliebt – immerhin nehmen die Parks stolze 11% der Landesfläche ein. Eine Safari hier, mit all dem Wildleben, das sich dabei erfahren lässt, wird Ihnen unvergessliche und intensive Erinnerungen bescheren. Neben den Nationalparks werden Ihnen bei einer Rundreise durch Simbabwe übrigens auch mehrere botanische Gärten, Reservate und Safarigebiete angeboten, um die Schönheit des südafrikanischen Staates zu erkunden. Sehr beliebt und beeindruckende Erlebnisse sind auch ein Wildwasser-Rafting auf dem Sambesi sowie Bergwanderungen durch die höheren Lagen Ostsimbabwes oder auch durch den Rhodes-Matopos-Nationalpark, in dem Sie unterwegs unter anderem riesige bizarre Graniformationen zu Gesicht bekommen. Nördlich zu besagtem Nationalpark liegen die Khami-Ruinen und unweit davon Bulawayo, die, wie Harare, ein wichtiges Handels- und Industriezentrum ist. Zur Differenzierung sei angemerkt, dass erstere über ein ausgezeichnetes Nationalmuseum verfügt, wohingegen letztere, die Hauptstadt, zusätzlich den Beinamen „Sunshine City“ trägt. Ein Ausflug in beide lohnt, um auch die urbane Seite des Landes kennen zu lernen.
Während die Städte als Optionen gelten, sind die Viktoria-Wasserfälle schieres Muss einer Rundreise Simbabwe. Das UNESCO-Weltkulturerbe befindet sich 120 km vom Hwange-Nationalpark entfernt und ist selbst 1,7 km breit. Pro Minute stürzen dort etwa 550 Mio. Liter Wasser über 100 Meter in die Tiefe einer engen Schlucht ... mit tosendem Rauschen, das die an sich schon atemberaubenden Eindrücke verstärkt. Wer möchte, kann dieses Naturschauspiel auch per Bootsfahrt auf dem Sambesi oder aus der Höhe von einem Kleinflugzeug aus bestaunen.
Abschließend sollte noch auf eingangs bereits genanntes Great Zimbabwe National Monument hingewiesen sein. Es handelt sich dabei um die größte erhaltene historische Stätte im Süden Afrikas, und zeigt die Reste eines Stadtstaates, der vom Goldhandel lebte und im Mittelalter seine Blütezeit hatte. Besonders sehenswert dort ist gewiss der Tempel, der ohne Verwendung von Mörtel aus handbearbeiteten Steinen erbaut wurde.