Reisesuche São Tomé und Príncipe (3 Reisen):
Rundreisen nach São Tomé und Príncipe – die Kakaoinseln im Atlantischen Ozean

Rundreisen São Tomé und Príncipe sind wegen Vulkangipfeln, Wasserfällen und Bächen, dichtem Regenwald, savannenähnlichem Hügelland (unter anderem mit Baobabs und Elefantengras bewachsen), sagenumwobenen weißen Sandstränden, einsame Buchten und kristallklarem Wasser sowie etlicher endemischer Arten in Flora und Fauna ein großes und unvergleichliches Naturerlebnis. Unzählige Vogelarten machen die Inseln zusätzlich für Ornithologen besonders interessant. Ein herausragendes Erlebnis auch in der Unterwasserwelt um die Inseln, die zu den besten von ganz Afrika gehört. Nicht umsonst wird der Inselstaat aufgrund seiner ursprünglichen Natur oft als letztes wirkliches Paradies der Erde bezeichnet.
Das Klima auf São Tomé und Príncipe ist tropisch mit hohen Regenmengen, einer Luftfeuchtigkeit von 72 bis 81% und durchschnittlichen Temperaturen zwischen 21 und 31°C. Bedingt durch die gebirgigere Landschaft ist São Tomé feuchter als Príncipe. Zudem wird São Tomé durch seine höchste Erhebung, dem Pico, in eine regenreiche Südwestseite und eine regenärmere Nordostseite geteilt. Angemerkt sei hierzu aber, dass sich der Niederschlag in Form von erträglichen Kurzregen gestaltet, der stets frische wie erfrischende Luft hinterlässt. Dennoch gibt es auch eine Trockenzeit, die einmal von Anfang Juni bis Ende September, und ein ander Mal von Ende Dezember bis Anfang Februar dauert.
Eine Rundreise auf São Tomé und Príncipe bringt Sie in ein Land von friedliebenden Menschen, deren geruhsames Naturell dem der Südseeinsulaner und Karibikbewohner gleicht. Ein Land auch, das durch portugiesische Kolonialherrschaft geprägt wurde und das einstmals blühende Zeiten des Kakao-, Kaffee- und Zuckerhandels erlebte. Von alledem zeugen alte Kakaopflanzungen im Landesinneren mit Ihren teils verfallenen riesigen Gutsbetrieben, den so genannten Roças (von denen es früher weit über 100 gab), wie auch nostalgische portugiesische Villen und Handelshäuser. Diese Zeitzeugen zu besichtigen ist ein schieres Muss ... nicht zuletzt, um ein echtes Gefühl für die Kultur auf São Tomé und Príncipe zu bekommen. Ein anderes „Muss?: Wanderungen durch das abenteuerliche Terrain mit üppiger tropischer Vegetation und vielfältiger Tierwelt, um die Wildheit des sãotomensischen Regenwaldes, dem „Obo?, zu spüren und kennen zu lernen. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um sich dabei die herrlichen Früchte zeigen zu lassen, an denen zu laben es sich sehr lohnt.
Der Hauptort der kleinen, noch mehr oder weniger unentdeckten Nachbarinsel Príncipe ist ein Dorf. Dennoch lohnt ein Besuch in St. Antonio ... und nicht nur, weil unweit Traumstrände liegen, die per Rundreise São Tomé und Príncipe den Rest der Welt vergessen lassen.