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Rundreisen nach Burundi – auf Erkundungstour durch die Schweiz Afrikas

Der für afrikanische Verhältnisse dicht bevölkerte Staat Burundi ist einer der kleinsten des Kontinents und grenzt im Norden an Ruanda, im Osten an Tansania und im Westen an die Demokratische Republik Kongo.
Das Land liegt zwischen dem Viktoria und dem Tanganjikasee und wird von einem Hochplateau durchzogen, dessen Höhen zwischen 1.400 und 1.800 Metern beträgt und das Randgebirge des markanten Ostafrikanischen Grabens ist.

Das Klima Burundis ist tropisch-wechselfeucht mit Durchschnittstemperaturen von 19-24°C (regional bedingt). Die Höhenlage jedoch mildert die Temperaturen; doch kann es hier nicht selten durchaus auch Nachtfrost geben. Regenzeit herrscht in Burundi zweimal im Jahr. Die kürzere dauert von September bis Dezember, die lange von März bis Mai – wobei das Hochland und der Osten stärker davon betroffen sind. Trockenzeiten hingegen die beiden ersten Monate des Jahres wie auch Juni bis August.

Die Hauptattraktion bei Rundreisen Burundi dürfte wohl der Tanganyika-See sein ... das zweittiefste Gewässer auf dem afrikanischen Kontinent und zugleich einer der ältesten Seen der Erde. Einige seiner Strände gelten als die besten, die Zentralafrika zu bieten hat. Besonders beliebt und mit traumhaft weißem Sand, der Saga Beach. Hier kommen Wassersportler und Badeurlauber ebenso auf ihre Kosten wie Naturliebhaber, da der See neben unzähligen Fischarten auch diverse Molluskeln beheimatet. Überhaupt wartet Burundi mit einer Natur und Landschaft auf, an deren Schönheit nur wenige andere Länder Afrikas heranreichen. Ein besonderer Ort auch die Quelle des Weißen Nils bei Kasumo.
Sehr wohl werden Ihnen bei einer Rundreise durch Burundi aber auch kulturelle Sehenswürdigkeit geboten. Interessant diesbezüglich vor allem die Königsstadt Muramvya sowie ein Besuch der ehemaligen königlichen Residenz Gitega mit seinem Nationalmuseum und einer beeindruckenden Kunsthandwerksiedlung.
Im Ballungsgebiet der Hauptstadt Bujumbura leben fast eine Million Einwohner. Die Hafenstadt ist Wirtschafts- und Verwaltungszentrum und verfügt über wichtige Bildungsinstitutionen in Burundi. Das Postmaster's House ist eines der Relikte aus der deutschen Kolonialzeit, aus der auch wunderschöne koloniale Häuserfassaden stammen. Außerdem werden Sie etliche kulturelle Einrichtungen vorfinden; wie zum Beispiel das islamische Zentrum oder das Freilichtmuseum. Ebenfalls finden Sie in Bujumbura viele gastronomische Einrichtungen, die vor allem am Tanganjika-See, an dessen nördlichem Ufer die Hauptstadt liegt, zum Verweilen zwischen Palmen einladen. Um nach einer erholsamen Pause vielleicht auch noch den lebhaften Markt und dessen Atmosphäre mitzuerleben oder sogar etwas von den regionalen Produkten zu erstehen.

Ebenso bieten Rundreisen Burundi Gelegenheit, Nationalparks und deren Flora und Fauna zu erkunden. Allerdings sind die Nationalparks in diesem Staat nicht so gut auf Besucher eingerichtet, wie in anderen afrikanischen Staaten, und hinterließ der Bürgerkrieg sichtbare Spuren in der Tierwelt. Dennoch können Sie Antilopen, Krokodile, Flusspferde, Zebras, Löwen, Leoparden und verschiedene Affenarten beobachten ... doch liegt der touristische Schwerpunkt Burundis eben bei kulturellen und religiösen Sehenswürdigkeiten in den Städten und Dörfern wie auch in bereits erwähnter Schönheit der Landschaft ansich. Die empfehlenswerten Nationalparks sind die von Kibira, Ruvubu und Ruzizi. Ornithologen seien die Seen von Kanzigiri, Rwihinda und Kacamirinda genannt, wo sich sehr gut die bunte Vogelwelt studieren lässt.

Und sollten Sie irgendwo unterwegs durch Burundi auf die berühmten „Maîtres Tambours du Burundi“ treffen, sollten Sie sich einen Auftritt der Meistertrommlern nicht entgehen lassen.