Reisesuche Angola (2 Reisen):






Rundreisen nach Angola – Afrika mit portugiesischer Note

Angola ist ein Staat in Südwest-Afrika, der an Namibia, Sambia, die Demokratische Republik Kongo und den Atlantischen Ozean grenzt und im November 1975 seine Unabhängigkeit erlangte. Ganz im Norden des Landes liegt zwischen der Demokratischen Republik Kongo und der Republik Kongo am Atlantik die annektierte Exklave Cabinda (ehemals Portugiesisch-Kongo).

Geografisch werden Sie bei Rundreisen Angola entlang der Atlantikküste auf eine schmale Niederung treffen, die zum Landesinneren hin zum Hochland von Bie ansteigt. Die Landesmitte ist bergig, die südliche Region eher flach. Im Osten Angolas fließt der Sambesi und prägt Landschaft. Entlang der Südwestküste – ausgehend von Namibia – zieht sich ein Wüstenstreifen.
Die Vegetation im Norden und in Cabinda tropischer Regenwald, im Zentrum dann Baumsavannen bis zur trockenen Grassavanne, die unter anderem mit Akazien und Affenbrotbäumen durchsetzt ist. Die Fauna Angolas ist reich an Wildtieren wie Elefanten, Flusspferden, Geparden, Nashörner, Krokodile, Gnus, Strauße und Zebras.

Gemäß dieser geografischen Unterschiede auch das Klima. Die Küstenregion und der Norden sind tropisch mit ganzjährig hohen Tagestemperaturen (die Nächte nur unwesentlich kühler übrigens) und von November bis März herrscht Regenzeit. Bedingt durch den kühlen Benguelastrom ist außerdem relativ häufig mit Neben zu rechnen. Das Hochland in der Landesmitte ist gemäßigt-tropisch, was bedeutet, dass es in den Wintermonaten deutliche Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht gibt; die Regenzeit in diesem ansonsten ziemlich trockenen Gebiet ist von Oktober bis April. Und der Südosten Angolas schließlich ist überwiegend heiß und trocken mit jedoch kühlen Nächten im Winter, die Niederschlagsmenge eher gering.

Eine Rundreise durch Angola hält eine Fülle an Sehenswürdigkeiten für Sie bereit. Naturliebhaber kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Kunst- und Kulturinteressierte. In den vielfältigen Museen können Sie unterwegs viel über das Land und dessen Bewohner lernen. So gibt es Museen zur Geschichte der Sklaverei, zur Militärgeschichte wie auch zur Völkerkunde, und im Kissama-Nationalpark erfahren Sie – während Sie die faszinierende Szenerie bestaunen, die Ihnen unvergessliche Erinnerungen bescheren wird – viel und lebendig über die Tier- und Pflanzenwelt in Angola. Ein weiteres Beispiel für atemberaubende Naturschauspiele bieten Ihnen bei einer Rundreise Angola zudem die 105 m hohen Kalandula-Wasserfälle. Ein besonderes Ereignis anderer Art ist der Kunstgewerbemarkt in Funtogo ... eine ausgesprochen gute Gelegenheit, Andenken zu kaufen und dabei traditionelle Tänze und Musik zu erleben.
Kulturelles Zentrum des Landes ist die Hauptstadt Luanda, das durch die langen Jahre des Bürgerkriegs zwar gelitten hat, in der aber afrikanische Traditionen, portugiesische Einflüsse und westliche Wertvorstellungen eine ziemlich interessante Mischung ergeben. Nachvollziehbar in der Theater- und Musikszene der Stadt wie auch an den historischen Bauten oder der alten portugiesischen Festung.
Rundreisen Angola sprechen jedoch auch all diejenigen an, die nach Sonne, Strand und Erholung suchen. Zahlreiche Bademöglichkeiten gibt es an den beliebten Stränden von Ilha do Cabo, Palmeirinhas und Santiago. Die Insel Massula bietet wunderbare, feinsandige Strände – mitten im Atlantik, doch in nur geringer Entfernung zu Luanda und per Boot unkompliziert zu erreichen. Unbedingt empfehlenswert ist in den gepflegten Restaurants die portugiesische und angolanische Küche zu entdecken.