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Estland – Blumen für ein kleines, stolzes Land

Estland – Blumen für ein kleines, stolzes Land vom Rundreise SpezialistenEstland ist einer der drei baltischen Staaten in Osteuropa und grenzt an Lettland und Russland. In Nord wie West wird das Land vom Finnischen Meerbusen und der Ostsee begrenzt. Bei einer Rundreise durch Estland bietet sich Ihnen die Gelegenheit, sich in einem Gebiet zu befinden, das hautnah an der ehemaligen Sowjetunion liegt und gleichzeitig durch den Beitritt zur Europäische Union von zugehörigen Standards darin beeinflusst ist und wird. Die Spuren der Sowjet-Aera sind jedoch noch zu sehen – Lager des Militärs künden von der einstigen Situation. Die heutige Situation spiegelt die Hauptstadt Tallinn wider: die Altstadt in einem lobenswerten Zustand, die anderen europäischen Städten in nichts nachsteht.
Gänzlich spurlos ging der politische Wandel in der jüngsten Geschichte hingegen an den traumhaften Badestrände vorüber. Wer in Estland allerdings baden möchte, sollte bedenken, dass die Sommer kurz sind. Doch wenn nicht baden, dann vielleicht surfen. Am Strand von Ristna - dem Hot Spot der baltischen Surferszene.

Die Winter dafür feucht und ungemütlich schmuddelig. Was so manchen von Rundreisen Estland abhält.
Das Klima im Landesinnern der Sümpfe und Moräste wegen unfreundlich und sehr veränderlich. Auf den Inseln und an der Küste sind die Übergänge zwischen sommerlicher Hitze und frostigem Winter dank der See weniger schroff. Dafür sind oft sehr heftige Westwinde vorherrschend. Die Zahl der Regen- und Schneetage mit ca. 130 relativ hoch.

Erwähnte Inseln sind aber nicht nur aufgrund der gemäßigteren klimatischen Schwankungen einen Besuch wert. Sie werden den Reiz merken. Saaremaa übrigens besonders für Rundreisende zu empfehlen, denen neben dem Erkunden an ausreichend Entspannung gelegen ist ... sie wartet mit gleich mehreren Wellnesshotels auf. Jede Menge Kneipen obendrein.

Entspannen lässt sich sicherlich aber auch in der Natur. Estland hätte dazu speziell die Nationalparks Lahemaa und Soomaa zu bieten. Sehenswert außerdem der Meteoritenkrater von Kaali. Oder aber Sie finden heraus, was sich hinter dem Fall von Jägala verbirgt.

In der Architektur des Landes muss man nicht lange suchen, um oft hanseatische Backsteingotik zu finden. Zeugnis gerade der religiösen Entwicklung, denn wurde Estland zu Beginn des 13. Jahrhunderts durch die deutschen Kreuzritter erobert. Christianisiert und katholisiert wurde das Volk aber erst beim Zusammenschluss mit Polen im 14. Jahrhundert. Das als kleiner Ausflug in die Geschichte.
Zu diesem Kapitel sei im Stadtzentrum von Haapsalu noch die Ordensburg mit dem Bischofsdom empfohlen. Man sagt, wenn sich im August der Vollmond über Haapsalu zeigt, spuke hier die Weiße Dame.
Für noch mehr Sehenswürdigkeiten in architektonischer Hinsicht sorgt Tallinn. Hier – in der Oberstadt – die Paläste des Dombergs mit Blick auf den Hafen, dort – in der Unterstadt – die engen Gassen der Altstadt. Nutzen Sie den Aufenthalt in der Hauptstadt, um im Flair historischer Bauten gemütlich zu Bummeln. Wer eine studentisch gefärbtes Flair mit einladender Kneipenkultur bevorzugt, der wird mit der Universitätsstadt Tartu gut beraten sein. Und wenn es Nacht wird in Estland, dann können Sie bei Vöru Quartier in einem geschmackvoll hergerichteten Bauernhof beziehen. Die Hotelzimmer: ehemals Getreidespeicher.

Und sollten Sie am nächsten Tag in diesem Land eingeladen werden ... bringen Sie Blumen mit.