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Rundreisen nach Mazedonien – ein Stück untypisches Europa erkunden

Rundreisen nach Mazedonien – ein Stück untypisches Europa erkunden vom Rundreise Spezialisten Nordmazedonien RundreisenDie ehemalige Republik Jugoslawiens Mazedonien oder auch Makedonien, ist ein Binnenstaat in Südosteuropa. Im Zentrum der Balkanhalbinsel gelegen grenzt das Land an Serbien, Bulgarien, Griechenland, Albanien sowie an den Kosovo.
Der Landschaft nach ist Mazedonien ein Gebirgsland – mit gleich mehreren Dutzend Bergen über 2.000 Metern Höhe und darunter sogar einige Gipfel, die an die 2.800 Meter in den Himmel ragen. Dem westlichen Hochgebirge entspringt auch der Fluss, der das gesamte Land in Richtung Südost durchfließt und mit seinen vier größeren Nebenflüssen als Hauptorientierungsachse dient: der Vardar. Im Südwesten, an der Grenze zu Albanien, hat Mazedonien außerdem Anteil am Orhid- wie auch am Prespasee, die gemeinsam mit dem Nationalpark in deren Peripherie zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen. Zwischen den einzelnen Massiven befinden sich noch etliche Beckenlandschaften – doch eröffnet sich das einzig breite Tal lediglich entlang besagten Hauptflusses. Trotzdem wird über ein Drittel der Landesfläche als Weide- oder Ackerland genutzt und existieren teilweise dichte Mischwälder, in denen etliche Vertreter der überaus vielfältigen Fauna anzutreffen sind ... unter anderem Bären, Wölfe, Luchse, Steinböcke, Gemsen, Mufflons neben zahlreichen Vogel- und Insektenarten.

Das Klima Mazedoniens liegt generell im Übergangsgebiet zwischen dem mediterranen und dem kontinentalen Klima, ist jedoch im gebirgigen Landesinneren relativ rau. Einem trockenen und warmen Sommer folgt ein noch relativ milder Winter, der in den nördlichen Regionen aber durchaus auch kälter und schneereich ausfallen kann. Hinsichtlich der Niederschlagsmenge ist in den Hochlagen mit gut der 3-fachen Menge der durchschnittlich rund 600 mm der tiefer gelegenen Landesteile zu rechnen.

Ungewohnt oder leicht irritierend ist bei Rundreisen Mazedonien evtl. zunächst, dort – obwohl auf dem europäischen Kontinent unterwegs und obwohl deutlich europäische Einflüsse wirken – als offizielles Zahlungsmittel nach wie vor den Denar anstelle des Euro zu haben. Doch vielleicht merkt man in Skopje, der Hauptstadt mit ihren etwa 500.000 Einwohnern, dass diese Währung sehr wohl irgendwie noch zum Land gehört bzw. passt – nicht zuletzt deshalb, da Mazedonien erst dabei ist, seine touristische Infrastruktur voll auszubauen ... was dem Ganzen jedoch und speziell in Kombination mit der Gastfreundschaft der Mazedonier auch einen ganz eigenen Charm verleiht. Mancherorts lassen sich, historisch bedingt, außerdem türkische Elemente entdecken. Die Hauptstadt an sich schon hat eine ziemlich bewegte Geschichte. Heute bietet die ursprünglich römische Ansiedlung historisch wie kulturell interessierten Rundreisenden viele Relikte aus der Herrschaftszeit von Serben, Osmanen und Bulgaren, die ihre Spuren im Stadtbild hinterließen. Empfehlenswert sind unter anderem folgende drei Moscheen: Ali-Pascha aus dem 15. Jahrhundert, Issa-Bey sowie die Aladja-Moschee. Ferner zeugen Basare und die alte Karawanserei Suli an von der einstigen osmansichen Führung. Daneben gibt es in Skopje allerdings auch zahlreiche Museen, die umfangreiche Informationen über und Einblick in mazedonische Kultur geben.
Rundreisen Mazedonien sind aber speziell auch Naturliebhabern zu empfehlen, denn landschaftlich verfügt das Land über jede Menge Sehenswertes. Wer gezielt Naturbeobachtungen sucht, der ist mit einem Ausflug zum Prespasee gut beraten, da sich dort ungestört seltene Vogelarten betrachten lassen. Am nördöstlichen Ufer des Ohridsees lassen sich neben einer schönen Landschaft auch diverse Sakralbauten und alte Festungsanlagen besichtigen. Beide Seen gehören übrigens zu den tiefsten und ältesten Seen der Welt. Was mit ein Grund ist, warum Mazedonien geradezu dazu einlädt, einen Teil der Rundreise auch für Wander- oder Radtouren zu nutzen, um auf diese Weise dessen Einzigartigkeit zu entdecken.