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Rundreisen nach Jordanien – Einblicke in eine beeindruckend Vergangenheit

Rundreisen nach Jordanien – Einblicke in eine beeindruckend Vergangenheit vom Rundreise SpezialistenJordanien ist mehr als ein Land im Nahen Osten. Jordanien ist ein Königreich, das fast vollständig von Landflächen umgeben ist. Die Ausnahme bilden eine schmale Bucht des Roten Meeres und die Ostseite des Toten Meeres. Angrenzende Länder sind Syrien im Norden, der Irak im Nordosten, Saudi-Arabien im Südosten und Israel im Westen.

Bei Rundreisen Jordanien werden Sie oft und mit hoher Gewissheit den hohen Wüstenanteil und vielleicht auch die regionalen Unterschiede von West nach Ost merken. Das Land gliedert sich nämlich in drei Großlandschaften: der Jordangraben, der im Toten Meer den tiefsten Punkt der Erdoberfläche erreicht; der Große Afrikanische Grabenbruch, der sich südlich über den Golf von Aqaba ins Rote Meer fortsetzte; und das ostjordanische Bergland, das in einer schroffen, zerklüfteten Steilwand über dem Jordangraben aufsteigt. Im Osten an das Bergland mit seinen Hochebenen schließen noch Wüstentafelländer an, die etwa zwei Drittel Jordaniens einnehmen.

Bei einer Rundreise in Jordanien werden Sie im Nordwesten des Landes Mittelmeerklima mit heißen, trockenen Sommern und kühlen, feuchten Wintern haben. Im größten Teil Jordaniens herrscht jedoch kontinentales Wüstenklima. Die Temperatur im Sommer liebt bei 31 bis 38°C, die im Winter bei 13 bis 19°C.

Wenn Sie nach der Anreise in Amman ankommen, werden Sie dort schon einen ersten, sehr guten Eindruck zu Jordanien erhalten: überall fliegende Händler, die lautstark ihre Ware anpreisen, diverse Fahrzeuge drängen sich neben Menschen durch die engen Gassen, in den Cafés sitzen Männer und vertreiben sich bei Wasserpfeife, Tee und Backgammon die Zeit, dazwischen die Rufe des Muezzin. Die großen Sehenswürdigkeiten der ansich jedoch modernen Hauptstadt dürften wohl die König-Hussein-Moschee und die König-Abdullah-Moschee als schönster und modernster Sakralbau des Landes sein. Wer gerne mehr über das Leben des jordanischen Volkes erfahren möchte, der dürfte mit dem Folklore-Museum gut beraten sein; oder Sie besuchen das archäologische Museum, wo Sie herrliche Exponate aus der Frühgeschichte Jordaniens bewundern können. Wozu Ihnen ebenfalls dringend geraten sei, sind Meze, das orientalische Vorspeisen-Potpourri, und das Nationalgericht Mansaf.
Vor den Toren Ammans, in der Ruinenstadt Gerasa, wird die römische Antike lebendig. Auf der 800 m langen Kolonnenstraße dorthin stapeln sich bunte Beduinenteppiche, Keramik und Stickereien. In Madaba können Sie die riesige Landkarte von Palästina bestaunen, die sich aus rund zwei Millionen farbigen Mosaiksteinchen zusammensetzt und die den damaligen Besuchern des Heiligen Landes zur Orientierung diente. Wenn Sie Ihre Rundreise durch Jordanien auf den Mount Nebo führt, liegt Ihnen das grüne Band des Jordantales und das Tote Meer zu Füßen. Und konstrastierend dazu kommen Sie auf dem Weg zur rosaroten Königsstadt Petra an Nomadenzelten ebenso vorbei, wie an Wüstenschlössern, Kreuzritterburgen und dem Wadi Mujib, die jordanische Version des Grand Canyon. Ein weiterer Kontrast: die Sandstrände und beeindruckenden Korallenriffe in Akaba am Roten Meer.
Einen herrlichen Ausblick auf den See Genezareth und die Golanhöhen haben Sie vom Städtchen Umm Qais aus. Bei einer Tour durch das Wüstental Wadi Ram, werden ggf. Erinnerungen an den Filmklassiker „Lawrence von Arabien“ kommen. Und Jerash bietet Ihnen eine der weitläufigsten und besterhaltensten Stadtanlagen aus der römisch-hellenistischen Zeit, u.a. mit Hadriantor und Artemis-Tempel.
Zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten ließen sich auflisten, denen Sie bei Rundreisen Jordanien begegnen können. Aber womöglich ist es gerade ein unscheinbares bis fast unspektakuläres Erlebnis, mit dem sich Ihnen das Königreich besonders einprägt: sich mit dem heilsamen Schlamm aus dem Toten Meer einreiben zu lassen, um der vom heißen Sonnenlicht beanspruchten Haut etwas Gutes zu tun.