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Rundreisen nach Burkina Faso – das Land der ehrenwerten Menschen kennen lernen

Rundreisen nach Burkina Faso – das Land der ehrenwerten Menschen kennen lernen vom Rundreise Spezialisten Burkina Faso RundreisenBurkina Faso, die ehemalige französische Kolonie Obervolta, liegt in Westafrika, unterhalb des Nigerbogens und der Sahara und grenzt an Mali, Niger, Benin, Togo, Ghana sowie die Elfenbeinküste. Der größte Teil der Landfläche liegt in der Großlandschaft Sudan, doch hat Burkina Faso im Norden ebenso Anteil am Sahel.

Das Relief der Oberfläche bildet zu drei Vierteln eine flachwellige Hochebene, deren durchschnittliche Höhe etwa 250 bis 350 Meter beträgt. Zudem prägt das nach seinen Bewohnern benannte Missiplateau zu ca. 30% die Landschaft – mit vereinzelten Hügeln, Senken, Kuppen, Inselbergen und freistehenden Granitfelsen, die der Erosion widerstanden haben. Den Südwesten Burkina Fasos prägt ein Sandsteintafelland, das mit dem dem höchsten Berg des Landes, dem Ténakourou, 749 m Höhe erreicht. Im Südosten das Massiv Chaîne de Gobnangou, das rund 100 m über das Zentralplateau hinausragt. Der tiefsten Punkt des Landes liegt übrigens bei 125 m über NN im Flusstag des Pendjari.

Mit rund 1.700 Pflanzenarten begegnet Ihnen bei Rundreisen Burkina Faso eine breites Spektrum an Formen und Farben in der Flora ... darunter wichtige Nutzbäume. Das Land lässt sich phytogeographisch in drei Zonen einteilen. Sahel im Norden mit vorherrschend Dornenstrauchsavannen und zumeist nur vereinzelt Bäumen; Sudan im Zentrum ebenfalls von Akazien und Dorngewächsen geprägt, jedoch mit einigen Arten darüber hinaus bewachsen; und Sudan-Guinea im Süden mit Galeriewäldern und Pflanzen, die feuchtwarmes Klima mögen.

Gemäß der Vegetation und Zuordnung zu Sahel und Sudan, ist die klimatische Einteilung Burkina Fasos. Konsequenz daraus ist ein Wechsel aus Regen- und Trockenzeit. Sahel ist von Trockenheit geprägt. Sudan-Sahel-Klima, das für die Hälfte des Landes gilt, hat eine Regenzeit von 4-5 Monaten. Und in der Sudan-Zone herrscht sogar sechs Monate lang Regenzeit. Die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 25 und 30°C.

Bei einer Rundreise durch Burkina Faso wird Ihnen eine einzigartige kulturelle und ethnische Vielfalt begegnen. Ein regelrechtes Paradebeispiel hierfür die Hauptstadt Ougadougou mit ihren ca. 1,3 Millionen Einwohnern, mit Völkerkundemuseum und Nationalmuseum (das Aufschluss über die wechselhafte Landesgeschichte gibt), mit islamischen Bauwerken wie der Großen Moschee aber auch anderen Sakralbauten und traditionellen Gebäuden der Mossi. Des weiteren können Sie ein Schlangen- oder Färbermuseum besichtigen, den Palast von Moro Naba, dem Kaiser der Mossi, oder auch den großen Markt Marché Rood-Woko und das Kunstgewerbezentrum. Eine ebenfalls sehr sehenswerte Stadt ist Bobo-Dioulasso im Südwesten Burkina Fasos. Sie ist ein wichtiger Bildungs- und Wirtschaftsstandort – vor allem interessant aber der neo-sudanesische Stil, die Lehmarchitektur einer alten Moschee und ein Kulturfestival, das alle zwei Jahre viele Besucher in die zweitgrößte Metropole Burkina Fasos zieht.
Eine sehenswerte Besonderheit anderer Art, das Land der Senufo, in dessen Landschaft Felsblöcke durch Erosion die Form von Kathedralen annahmen und in dem die Dörfer der Senufo mit kleinen Rundhäusern nebst schmalen Getreidespeichern liegen. Das animistische Jägervolk der Lobi hingegen lebt in Familienburgen, vor denen Sie jeweils Fetische sehen können, die zu Ehren verschiedener Gottheiten angebracht wurden. Und wieder anders die Dörfer der Kassena an der Grenze zu Ghana; dieses Volk lebt in bis zu 100 Jahre alten, kunstvoll bemalten Lehmgebäuden mit weitläufigen Dachterrassen und ineinander verschachtelten Höfen.
Wer sich auf einer Rundreise in Burkina Faso gezielt und intensiv der Natur nähern möchte, für den gibt es unter anderem zahlreiche Nationalparks. Beispielsweise den Mare d'Oursi, Pô oder Arli-Nationalpark, die einen ausgezeichneten Einblick in die einzigartige Flora und Fauna des Landes verschaffen – wobei letzterer noch die größten Bestände der einst üppigen Wälder aufweist. In vielen Schutzgebieten leben auch Großtiere wie Elefanten, Nilpferde, Büffel und Riesenkrokodile. Bei einem Ausflug in die Region Cascades im äußersten Südwesten werden Sie übrigens am Fluss Comoé auch herrliche Wasserfälle bestaunen können.