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Rundreisen nach Nicaragua – durch das Land der tausend Vulkane

Rundreisen nach Nicaragua – durch das Land der tausend Vulkane vom Rundreise Spezialisten Nicaragua RundreisenDas zentralamerikanische Nicaragua liegt zwischen dem Pazifischen Ozean im Westen und dem Karibischen Meer im Osten und grenzt im Norden an Honduras und im Süden an Costa Rica. Mit zum Staatsgebiet gehören noch einige vorgelagerte Inseln im Karibischen Meer.
Überwiegend werden Sie sich bei einer Rundreise durch Nicaraguas in Bergland befinden, das im Norden mit dem Cerro Mogotón bei etwa 2.107 Metern seine maximale Höhe erreicht. Die Landschaft parallel zur Pazifikküste ist von einer Kette aktiver Vulkane durchzogen – weshalb Nicaragua auch „Land der tausend Vulkane“ genannt wird. Zudem befinden sich ab der Pazifikküste die Zentren und wichtigsten Siedlungsräume. Die östlichen und südlichen Regionen sind dagegen nur dünn besiedelt – unter anderem deshalb, da auch im Süden Gebirgszüge verlaufen und die Karibikküste im Osten größtenteils von Regenwald bedeckt ist. Die Geographie prägt auch eine Beckenlandschaft mit zwei großen Binnenseen nahe der Hauptstadt Managua: der der kleinere Managuasee im Westen und der größere Nicaraguasee mit mehreren Inseln im Südwesten.
Flora wie Fauna des Landes lassen sich als überaus artenreich und üppig bezeichnen ... auch, wenn es große Verluste an Regenwaldfläche wegen landwirtschaftlich begründeter Rodungen zu verbuchen gilt. Dennoch bringen Rundreisen Nicaragua mit exotischen Baumarten wie Zeder, Mahagoni, Eben- und Rosenholz neben anderen tropischen Gewächsen und unzähligen Gräsern in Berührung. In den Küstengebieten mit ausgedehnten Sumpflandschaften dominieren Mangroven. Und in der Tierwelt besteht vor allem bei Vögeln und Fischen eine große Vielfalt, die es zu entdecken lohnt.

Das Klima, in dem Sie sich dabei befinden, ist tropisch. Wenn auch die Niederschlagsmenge je nach Höhenlage deutlich variiert, so liegen die Temperaturen doch ganzjährig mehr oder weniger gleich hoch. Die Trocken- und Regenzeiten sind verschieden bzw. abhängig von der Küstenlage. Am Pazifik herrscht Winter, also Regenzeit, zwischen Mai und November, wohingegen der Sommer, also die Trockenzeit, von November bis April dauert. Woraus sich die optimale Zeit für eine Rundreise nach Nicaragua für die Monate Dezember bis März ergibt ... vor allem, wer zum Wandern und Zelten entlang der Grenze zu Costa Rica in das zentralamerikanische Land reist. Auf der Atlantikseite ist es übrigens das ganze Jahr recht regnerisch.

Neben Wandern, lässt sich in Nicaragua auch gut Wassersport betreiben und ein herrlicher Badeurlaub verbringen. Aber hat das Land darüber hinaus noch etliches mehr und Sehenswürdigkeiten verschiedenster Art zu bieten. Begonnen mit einem Besuch der Stadt Leon, in der man sich in jedem Fall die prachtvolle Catedral Metropolitana ansehen sollte, die eine der wichtigsten Kirchenbauten Zentralamerikas ist und deren Grundstein bereits 1747 gelegt wurde. Ebenfalls sehenswert ist Iglesia San Juan Bautista de Subtiava – eine Kirche, die bereits vor der Stadtgründung im Jahre 1520 errichtet wurde und deren Fassade wohl mindestens genauso beeindrucken wirkt, wie ihr schöner Altar aus der Kolonialzeit. Oder Sie besichtigen El Fortin, eine alte Somoza-Festung, von der aus man eine herrliche Aussicht auf Leon hat.
Des Sehenswerten mehr in Managua. Neben den einen oder anderen Sakralbauten lohnt, das Palacio Nacional de la Cultura zu besuchen, um dort interessante unter anderem Sammelstücke aus der präkolumbianischen Zeit zu Gesicht zu bekommen. Und auch Granada sollten Sie sich auf Rundreisen Nicaragua nicht entgehen lassen ... allein des Parque Central wegen, indem sich herrlich inmitten von Palmen und Brunnen auf einer Bank die Atmosphäre genießen lässt oder man die Eindrücke von diversen historischen Gebäuden wirken lassen kann.
Wer sich Nicaragua lieber von der landschaftlichen Seite her zuwenden möchte, dem seien abschließend noch zwei Beispiele genannt, an denen sich dies bestens realisieren lässt. Zum einen mit einem Ausflug in das Naturreservat Isla Juan Vedado mit seinem äußerst artenreichen Ökosystem. Und zum anderen per Fahrt zum bzw. um den Nicaraguasee, in dem rund 400 Inseln liegen, sogar Haie und Thunfische schwimmen und der von den Einheimischen auch gern als Süßwassermeer bezeichnet wird. Selbstverständlich verfügt Nicaragua über weit mehr Attraktionen. In jeglicher Hinsicht.