Reisesuche Guam (2 Reisen):






uam – eine kleine Insel mit vielfältigsten kulturellen Einflüssen

Guam liegt im westpazifischen Ozean, etwa 2.500 km südlich von Japan und gehört geographisch zu der Inselregion Mikronesien. Die größte und südlichste Insel des Marianen-Archipels ist ein nicht-inkorporiertes Territorium der USA, also Außengebiet der Vereinten Staaten. Hauptstadt ist Hagatña, auch bekannt als Agana – doch die bevölkerungsreichste Siedlung Dededo.
Die Insel mit ihren 48 km Länge und 14,5 km Breite aus einem flachen, korallinen Kalkplateau auf vulkanischem Untergrund hat steil aufragende Klippen an einer schmalen Küstenebene im Norden, eine eher flach gewellte Hügellandschaft im Inselinnern und Berge im Süden, deren höchstes Massiv, Mount Lamlam, allerdings 400 Meter nur knapp überschreitet.

Da es auf Guam generell warum und freucht ist, ist das Klima typisch tropisch. Mit einer Trockenzeit von Januar bis Juli und einer Regenzeit von Juli bis Dezember. In den vergangenen Jahren verschwamm die klare Trennung zwischen den beiden Phasen allerdings immer mehr, und so muss inzwischen in allen Monaten mit gelegentlich heftigem Regen gerechnet werden. Doch ist die Inseln der Temperaturen dennoch vorteilhaft – mit durchschnittlich 29°C, wobei selbst nachts das Quecksilber selten unter 23°C fällt. Etwa 28°C Meerestemperatur laden zum Baden ein.

Bei Rundreisen Guam begegnen Sie einem Terrain, das bereits seit über 3.500 Jahren bewohnt ist. Entdeckt wurde die Insel jedoch erst im Jahr 1521 von Ferdinand Magellan – worauf sie später zunächst unter spanischer Herrschaft stand. Erst im ausgehenden 19. Jahrhundert ging Guam nach dem spanisch-amerikanischen Krieg an Amerika.
Heute finden Sie bei einer Rundreise auf Guam eine vielfältige, durch spanische, mikronesische, asiatische und westliche Einflüsse geprägte, bunte Kultur. Parallel dazu wunderschöne, einsame Strände oder auch solche, die für Surfer ein Paradies sind, einige der besten Tauch- und Schnorchelreviere der Welt sowie sehr sehenswerte historische Stätte, die es lohnt, zu entdecken.
Aufschluss über die Kultur der Chomorro, von denen noch etwa 55.000 Nachkommen auf Guam leben, gibt das Inselmuseum, in dem auch einiges über die Naturgeschichte des Landes zu erfahren ist. Wer tiefer in die Welt von Guams Ureinwohner eintauchen möchte, für den lohnt ein Besuch im Chomorro-Dorf in Hagatña – besonders Mittwoch abends, denn findet da eine Minifiesta statt, bei der Tanzmöglichkeit, Kunsthandwerk und typische Speisen geboten sind. Außerdem sind die Latte-Steine eine Kontaktmöglichkeit zur Chomorro-Kultur. Zu diesen ca. 500 n. Chr. errichteten steinernen Werken vermutet man, dass es sich dabei um Gründungspfähle von Männerhäusern handelt. Mehr und weiteren Kontakt mit der kulturellen wie auch historischen Seite der Insel ermöglichen auch die teils prächtigen Bauten aus der Zeit der spanischen Herrschaft. Speziell in Hagatña. Dort warten aber auch über die ganze Stadt verteilte, ungewöhnliche Statuen darauf, bestaunt zu werden. Auf der Plaza de España steht zum Beispiel ein Abbild von Papst Johannes Paul II., das sich binnen eines Tages einmal um sich selbst dreht, und im Park Paseo de Susana existiert eine Nachbildung der Freiheitsstatue.
Die Natur lässt sich bei Rundreisen Guam am besten auf Wandertouren erkunden. Unterwegs werden Sie viele Wasserfälle sehen – die beeindruckendsten darunter die Talafo-Wasserfälle. Außerdem verfügt die Insel über herrlich angelegte botanische Gärten und zahlreiche Parks, in denen teils sogar Wassersportmöglichkeiten angeboten werden.
Taucher und Schnorchler seien noch darauf hingewiesen, dass in den Gewässern um Guam zahlreiche Schiffswracks liegen ... unter anderem das der Nuestra Senore del Pila, von dem man annimmt, dass es zu den zehn wertvollsten Wracks der Welt gehört.