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Rundreisen nach Armenien – im Schatten des Ararat

Rundreisen nach Armenien – im Schatten des Ararat vom Rundreise SpezialistenArmenien ist ein Binnenstaat im Kaukasus und liegt im Bergland zwischen Georgien, Aserbaidschan, dem Iran und der Türkei. Kaum einer weiß, dass das heutige Armenien lediglich dem nordöstlichen Teil des ehemals viel größeren armenischen Siedlungsgebiets entspricht. Unabhängigkeit erlangte das Land erst 1991 mit Auflösung der UdSSR.
Rundreisen Armenien führen Sie durch den Übergang zwischen Kleinasien und Transkaukasien und Sie bewegen sich innerhalb einer Landesfläche, die nur etwa so groß wie Brandenburg ist und eine Bevölkerungszahl von knapp über drei Millionen umfasst.

Dass 90% des Staatsgebiets über 1.000 Meter liegen, macht Armenien zu einem sehr ausgeprägten Gebirgsland, dessen mittlere Höhe sogar bei 1.800 Metern liegt. Wozu die sich vom Norden her erstreckenden Ausläufer des Kleinen Kaukasus ebenso beitragen, wie der mit 4.090 Metern Höhe erloschene Vulkan Aragaz, unweit des biblischen Ararat. Dadurch, dass Armenien in einem Faltengebirge liegt, bei dem die Eurasische und die Arabische Platte zusammenstoßen, verändert es sich nach wie vor.
Der tiefste Punkt des Landes befindet sich bei 380 Metern am Ufer des Aras an der Grenze zur Türkei.
Der abwechslungsreichen Landschaft verdankt Armenien übrigens auch eine beachtliche Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren.

Klimatisch liegt das Land im Bereich der Subtropen – doch ergeben sich aufgrund der beträchtlichen Höhenunterschiede wie auch der kleinteiligen Landschaft unterschiedliche lokale klimatische Verhältnisse. Zwar wirken sich einerseits die nahen Meer ausgleichend aus, die Hochgebirge begünstigen andererseits jedoch extreme Schwankungen. Kontinental das Klima in den Tälern und Niederungen mit Temperaturen im Sommer zur Mittagszeit von meist über 30°C. An der Grenze zum Iran schließlich subtropisch und sehr trocken.

Eine Rundreise durch Armenien führt Sie in ein Land, das neben Georgien und Äthiopien zu den ältesten christlichen Nationen der Welt zählt. Kam es im Laufe des 3. Jahrhunderts noch zu Eroberungen von Römern, Persern, Arabern und Russen, deren kulturelle Einflüsse noch heute spürbar sind, so wurde dennoch 301 das Christentum zur Staatsreligion erhoben. Das Kloster Khor Virap stammt daher bereits aus dem 4. Jahrhundert. Voller traumhafter Klöster der Norden des Landes. Herausragende Klosteranlagen sind in der Region Lori Sanahin und Haghpat, die im Mittelalter geistliche und kulturelle Zentren waren und heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Einen unvergleichlichen Blick auf den Ararat finden Sie von Chor Virap aus, ein wichtiger Wallfahrtsort. Das Kloster Noravank hingegen beeindruckt mit seiner schönen Fassadengestaltung. Eine Fahrt nach Edschmiatsin bringt Sie auf einer Rundreise durch Armenien schließlich zum Sitz seines Katholikos – mit seiner Kathedrale aus dem Jahr 303 und der Kirche „Hl Hripsime“, einem Meisterwerk armenischer Baukunst.
Auf eine der ältesten Städte der Welt treffen Sie bei Rundreisen Armenien zudem: Erinwan, im Schatten des allmächtigen Ararat. Die armenische Hauptstadt. Am besten sehen Sie deren Vielseitigkeit per Stadtrundfahrt. Unbedingt empfehlenswert sind das Erebuni-Museum, in dem man die „Geburtsurkunde“ der Stadt zu sehen ist, das Opernhaus wie auch der Republikplatz mit dem singenden Springbrunnen.
Sie suchen Entspannung in Armenien!? - Dann ist der Kurort Tsaghkadzor Ihr Ziel, das jedoch aufgrund seiner traumhaften Landschaft ebenso von Naturliebhabern geschätzt wird. Ruhe dürften Sie allerdings auch am Sevansee finden, der auch die „Perle Armeniens“ genannt wird. Hier können Sie das am Hang der felsigen Halbinsel gelegene Sevankloster besichtigen oder sich von der landschaftlichen Schönheit verzaubern lassen ... inmitten einer geschichtlich bedeutenden Umgebung.
Einen heidnischen Tempel gibt es in Armenien übrigens auch: Sie finden das Bauwerk aus dem 1. Jahrhundert im Gebiet Kotayk, unweit der Sommerresidenz der armenischen Könige.