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Nordkorea – zur Schönheit des letzten wahrhaft sozialistischen Landes

Nordkorea – zur Schönheit des letzten wahrhaft sozialistischen Landes vom Rundreise Spezialisten Nordkorea RundreisenDie Demokratische Volksrepublik Korea, den meisten eher als Nordkorea bekannt, zählt zu Ostasien. Geographisch umfasst der Staat den nördlichen Teil der koreanischen Halbinsel und grenzt an die Volksrepublik China und an Russland. Die Grenze im Westen bildet das Gelbe, die im Osten das Japanische Meer. Außerdem besteht im Süden eine demilitarisierte Zone als Grenze zu Südkorea, das mit Nordkorea bis zur Annexion Koreas durch Japan im Jahr 1910 ein Staat war. Die Aufteilung in eine amerikanische und eine sowjetische Besatzungszone erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg, 1948 gingen daraus zwei getrennte Staaten hervor. Heute ist Nordkorea nach dem Zusammenfall des Ostblocks einer der wenigen verbliebenen stalinistischen Staaten. So weit etwas zur nicht unwichtigen geschichtlichen wie auch politischen Entwicklung, das als Hintergrundwissen für Rundreisen Nordkorea ein tieferes Verständnis für das Land ermöglicht.

Da Nordkorea zu ca. 80% aus Hügeln und Bergen besteht und auch das Landesinnere weist einen deutlich gebirgigen Charakter auf ... weshalb zu einer nur dünnen Besiedelung dieses Gebietes führt. Im Allgemeinen lebt ein Großteil der Bevölkerung im Tiefland und auf den Ebenen. Die größten darunter sind die um Pjöngjang und Chaeryöng. Die vielen Gebirge sind von Tälern durchzogen und teilen das Land in kleinere Teile auf. Der Westen wird beispielsweise vom Osten durch das Nangnim-Gebirge abgeschnitten, doch dürfte die wohl bekannteste Gebirgslandschaft das Myohyang-Massiv darstellen. Der Paektu-San an der Grenze zu China ist mit 2.744 Metern der höchste nordkoreanische Berg. Gleichnamiges Gebiet ist vulkanischen Ursprungs und birgt ein Basaltlava-Plateau. Was Ihnen bei einer Rundreise durch Nordkorea in landschaftlicher Hinsicht evtl. auffallen könnte, ist, dass das Land insgesamt nur sehr kleine Flüsse hat – groß und markant sind lediglich der Amrok (dessen Bezeichnung „Yalu“ meist geläufiger ist) mit seinen 790 Kilometern Länge und der Tumen.

Das Klima Nordkoreas ist dem in Mitteleuropa gar nicht unähnlich, da es sich um gemäßigtes Kontinentalklima mit vier Jahreszeiten handelt. Allerdings sind die Sommermonate von Juni bis August vom Monsun geprägt und kann es im Herbst gelegentlich zu Taifunen kommen. Der Frühling ist gemäßigt, der Winter kalt, aber trocken.

Rundreisen Nordkorea führen in ein Land mit interessanter Kultur und entsprechender Fülle an Sehenswürdigkeiten. Auf viele davon werden Sie in der ältesten Stadt des Landes treffen: Pyongyan. Einst Metropole Cochons und einmal bereits fast völlig von den Mongolen zerstört. Seit die Regierung 1955 mit relativ monumentalen Maßstäben eine Umstrukturierung erließ, ergab sich vor allem in architektonischer Hinsicht eine partiell fast skurrile Mischung. Es kann also durchaus vorkommen, dass Sie beispielsweise Pagoden neben klassizistischen Regierungsbauten stehen sehen. Doch sollte dieser Anblick nicht weiter von wirklich Sehenswertem ablenken. Beeindruckend in der nordkoreanischen Hauptstadt sind die große Studierhalle des Volkes, der Triumphbogen oder der Turm der Befreiung mit einer Höhe von 183 Metern. Auch ist ein Besuch der Oper in gewisser Weise Pflicht.
Historisch, vor allem aber archäologisch Interessierten seien bei einer Rundreise durch Nordkorea die Koguyo-Gräber empfohlen. 63 der bislang mehr als 10.000 Gräber, die in Pyongyang und Nambo entdeckt wurden, zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wer vordergründig die Natur Nordkoreas erkunden möchte, wird gewiss auch nicht zu kurz kommen. Unter anderem existieren zahlreiche Nationalparks, die hervorragend lebendige wie intensive Eindrücke von der Flora und Fauna des Landes geben. Allerdings gilt, sich vor einer Besichtigung für diese anzumelden. Als schönste Landschaft wird die Gegend und die Diamantenberge gehandelt, deren Spitzen Sonnenstrahlen wie Diamanten funkeln lassen. Wem die dort in der Peripherie errichtete moderne Ferienanlage nicht gefällt, für den bietet das Land alternativ unzählige kleine Dörfer, in dem Land und Leuten Nordkoreas authentischer näher gekommen werden kann.