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Kenia Rundreisen – dem Kilimanjaro ganz nah

Kenia Rundreisen – dem Kilimanjaro ganz nah vom Rundreise Spezialisten Kenia RundreisenKenia liegt an der Ostküste des afrikanischen Kontinents und ist für Urlauber – vor allem aus Deutschland – neben Südafrika der Inbegriff des schwarz-afrikanischen Reiseziels. Im Norden grenzt Kenia an Sudan und Äthiopien, im Osten an Somalia, im Süden an Tansania und im Westen an Uganda.Der südöstliche Küstenstreifen liegt am Indischen Ozean und an der westlichen Grenze hat Kenia einen kleinen Anteil am Viktoria-See.

Weitere geografische Besonderheiten, denen Sie bei Rundreisen Kenia begegnen, sind das Rift Valley, das Zentral-Mittel-Kenia als Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs durchzieht, der Batian als höchste Erhebung mit 5.199 m – er befindet sich im Mount-Kenya-Massiv. Am tiefsten Punkt bei 0 m an der 480 km langen Küste des Indischen Ozeans sind teilweise Korallenbänke vorgelagert. Erwähnenswerte Flüsse sind Tana, Athi und Kerio.

Klimatisch befinden Sie bei einer Rundreise Kenia im Hochland im eher gemäßigten Bereich. Von April bis Juni und von Oktober bis November ist Regenperiode. Am kältesten ist die Region im Juli und August, dann liegt die Durchschnittstemperatur bei nur etwa 10°C. Die warmen Monate sind Januar und Februar mit 26°C Höchsttemperatur. Wer sich bei den Rundreisen Kenia dem Victoria-See nähert, wird merken, dass die Temperatur dort viel höher ist und es teils starke Regenfälle geben kann.
Die Küstenregion weist Termperaturen zwischen 22°C und 32°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 75% auf.

Wer eine Rundreise Kenia bucht, tut dies meist aus der Motivation, einen der zahlreichen Nationalparks in Kenia hautnah zu erleben. Der wohl größte unter ihnen ist der Tsavo-Nationalpark – gegeliedert in Tsavo-Ost und Tsavo-West. Hier führt Sie die Reise durch eine Mischung aus schroffen Bergketten, hügeligen Graslandschaften und dichten Wäldern. Sie betreten das „Reich der Elefanten“, und Ihre Sinne werden von fremden Geräuschen, undbekannten Gerüchen und einer Vielfalt visueller Reize geschärft – besonders geeignet hierfür auch Mzima Springs .. ein kleines Pardies inmitten der Trockenheit.
Das Superlativ im Bekanntheitsgrad bildet als nördlicher Ausläufer der Serengeti die Masai Mara; besonders im Juli und August begegnet man hier einem großen Tierreichtum. Antilopen, Gnus, Zebras, Büffel bei der Herdenwanderung beobachten – Sie können Zeuge dieses Schauspiels sein. Und nirgends werden Sie besser Löwen und Geparden zu Gesicht bekommen. Ebenso sehenswert der Nationalpark in Nairobi, der inmitten der Hauptstadt ein kleines, aber tierreiches Reservat bildet, das es Ihnen ermöglicht u.a. Giraffen in direkter Nähe bzw. im schier bizarren Kontrast zur Großstadtskyline zu sehen. Die anderen bedeutenden Nationalparks, durch die Sie eine Rundreise Kenia führen kann, sind Meru und Amboseli. Letzt genanntes Reservat diente Hemingway einst in „Schnee am Kilimanjaro“ als Kulisse und gehört zu den wildreichsten Parks Kenias. Ein Muss für Vogelliebhaber ist Lake Nakuru inmitten des Great Rift Valley; der Süßwasseree gilt als schönster im Ostafrikanischen Graben und an seinen Ufern nisten unzählige Vogelarten – darunter Kormorane, Pelikane und Eisvögel. Die Nationalparks übrigens das wichtigste Standbein für den Tourismus des Landes.

Für alle geografisch Interessierten ist vielleicht eine nenneswerte Besonderheit, dass Sie bei einem Besuch im Nationalpark Mount Kenia den Äquator überqueren. Hier können Sie Zeuge des Phänomens (genannt Corioliskraft) werden, dass Wasser links- bzw. rechtsherum abfließt – je nachdem, auf welcher Erdhalbkugel Sie sich befinden. Und für die eher soziologisch interessierten Reisenden dürfte von Belang sein, dass Sie sich während eines Aufenthaltes hier in der Heimat des Samburu-Volkes befinden, das eng mit den Massai verwandt ist.

Und wer Entspannung sucht oder die unzähligen Eindrücke nach einem Streifzug durch die Savanne oder nach einer Bootstour wirken lassen möchte, der findet sicher am Strand einen geeigneten Platz hierfür. Die Gelegenheit eine geschnitzte Figuren als Souvenir zu kaufen, sich Zöpfe flechten oder Massieren zu lassen – auch dafür ist ein Besuch an Kenias Strand geeignet. Und wer dabei in punkto Souvenirs nicht fündig wird, der sollte sich einen Ausflug nach Mombasa nicht entgehen lassen.