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Rundreisen durch Kanada – im Land der Seen, Wälder und Niagara-Fälle

Rundreisen durch Kanada – im Land der Seen, Wälder und Niagara-Fälle vom Rundreise Spezialisten Kanada RundreisenKanada ist gemessen an der Fläche nach Russland der zweitgrößte Staat der Erde, dessen einzige Landgrenze – mit 8890 km – die im Süden zu den Vereinigten Staaten von Amerika ist. Die Landfläche wird im Osten vom Atlantik und im Westen vom Pazifik begrenzt, nordwärts reicht sie bis zum Arktischen Ozean. Nachbar ist außerdem Grönland – jedoch ist das dänische Territorium durch die ca. 30 km breite Meeresenge Kennedy Channel von der nördlichsten kanadischen Insel Ellesmere Island getrennt.
Der Landesname führt übrigens auf die Bezeichnung „Canada“ zurück, das ursprünglich der Name für ein Irokesendorf war. Indianer (First Nations) begannen vor 12.000 Jahren wohl auch mit der Besiedlung. Es folgten die Inuit vor rund 5.000 Jahren und erst ab dem späten 15. Jahrhundert landeten Europäer an der Ostküste. In dieser Zeit kam Kanada dann eben auch zu seinem Namen. Das als knapper Einschub zur geschichtlichen Entwicklung.

Bei Rundreisen Kanada bewegen Sie sich auf einer Fläche, die fast so groß ist, wie Europa und das rund 41% des nordamerikanischen Halbkontinents einnimmt. Das Land hat zudem mit über 202.000 km Küstenlinie die längste der Welt, und die Baffininsel als Kanadas größte Insel im Nordosten ist zugleich fünftgrößte der Welt. Viele Superlative.

Angesichts der Größe wie auch der landschaftlichen Vielfalt ist es verständlich, dass Sie sich bei einer Rundreise durch Kanada durch mehr als eine Klimazone bewegen. Sie dürfen vom Polarklima bis zum gemäßigten Klima rechnen. Das boreale Klima mit langen kalten Wintern und kurzen heißen Sommern bestimmt den überwiegenden Teil des Landes. Die Jahreszeiten sind in den Provinzen Québec und Ontario am deutlichsten ausgeprägt: Frühling und Herbst mild, Winter kalt und Sommer oft sehr schwül und heiß. Während es an der Westküste bei maritimem Klima nicht an Regen mangelt, leiden die Prärieprovinzen Alberta, Manitoba und Saskatchewan unter Trockenheit.

Landschaftlich werden Sie auf Rundreisen Kanada eine ungeahnte Vielfalt kennen lernen. 70% des Landes des Landes, vor allem in den Tundra- und Bergregionen, werden von riesigen Naturgebieten bedeckt. Wobei aber nur noch ein geringer Teil der ausgedehnten und unterschiedlichen Wälder Urwald ist. Nördlich der Baumgrenze – sie verläuft, grob markiert, von der Ostküste Labradors teils schlangenlinienförmig Richtung Nordwest und setzt sich bis nach Alaska fort – gibt es kaum oder gar keinen fruchtbaren Boden. Die hier anschließende Vegetation der südlichsten Tundragebiete besteht aus niedrigem Buschwerk, Gräsern und Riedgras. In den nördlichsten Gebiete sind schließlich weniger als ein Zehntel mit den für die Polarwüste typischen Moosen bedeckt. Und sollten Sie eine malerische Küste suchen – in British Columbia werden sie auch damit bedient.

Der Artenreichtum ist eigentlich kaum zu beschreiben. Sie müssen sich selbst ein Bild davon machen, um glauben zu können, wie unendlich vielfältig die kanadische Fauna ist ... egal ob in den Gewässern, den Wäldern oder den Lüften. Ein Highlight dürfte aber gewiss sein, Wale zu beobachten.
Die einheimische Tier- und Pflanzenwelt jedenfalls steht in 43 Nationalparks, weit über 1.000 Provinzparks und Naturreservaten unter Schutz. Größtes Schutzgebiet ist der Wood-Buffalo-Nationalpark im nördlichen Teil von Alberta und den Nordwest-Territorien, in dem zahlreiche vom Aussterben bedrohte Arten beheimatet sind.

Wenn Sie sich auf Rundreise in Kanada befinden, wird Ihnen bald auffallen, dass eigentlich nur im Süden Ballungsräume existieren, die aus einem Stadtgebiet nebst stark zersiedeltem Umland bestehen. Der größte Ballungsraum ist Toronto. Die Stadt ist auch gleichzeitig das bedeutendste Produktionszentrum des Landes. Weitere dichter besiedelte Räume sind u.a. Montreal, Calgary, Québec, die Bundeshauptstadt Ottawa-Gatineau und die Traumstadt Vancouver. Die kanadischen Metropolen entstanden im wesentlichen im 19. Jahrhundert – entsprechend besteht der Stadtkern aus oft unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden, die sich zwischen Hochhäuser v.a. aus den 70er Jahren mischen. Doch selbst hier, in den vergleichsweise dicht besiedelten Räumen des Landes, wird es Ihnen an Natur nicht fehlen, denn gehören zum Stadtbild auch große innerstädtische Parks. Wie bei allem anderen in Kanada, kann man die Vielfalt erst glauben, wenn man sie mit eigenen Augen gesehen hat ...